Pistole M 1847
1847 wurde das neue Probestück der Pistole M 1847 zur Abnahme und Siegelung übergeben. Die grundsätzliche Ähnlichkeit war wegen der Einheitlichkeit der Bewaffnung(hier speziell mit dem Modell 1812/38 UM) gewollt. Ein Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Vorgängermodell ist die jetzt nicht mehr versenkte Kreuzschraube.
Durch die guten Erfahrungen bei der Lieferung des Gewehres M 1844 griff man wieder auf Malherbe aus Lüttich zurück.
Das hier vorgestellte Stück hat eine eher abweichende Schaftform gegenüber dem Musterstück. Interessant ist sie trotz starker Gebrauchsspuren allemal. Laut Truppenstempel war sie beim Feldartillerieregiment Nr. 12, Divisionsartillerie, 4.Batterie im Einsatz. Die Divisionsartillerie hatte nur 2 Jahre Bestand.
Darunter ist eine Lütticher Pistole in der "normalen" Schaftform dargestellt.
Weitere Stücke M 1847 wurden von Olbernhau, Suhl und Baerenstein hergestellt.
Gesamtlänge: 40,5 cm
Lauflänge: 24,8 cm
Kaliber: 17,3 mm
Lauf: glatt
Hersteller: Mahlherbe
Gesamtlänge: 39,5 cm
Lauflänge: 24,5 cm
Kaliber: 17,8 mm
Lauf: glatt
Truppenstempel: II.c.77.
Hersteller: Malherbe
Truppenstempel: R.A.1.B.
Hersteller: Suhl
Truppenstempel: IURd2
Hersteller: Dressler Bärenstein
Sicherungsbügel fehlt
Truppenstempel: A.R.12.C.A.5.B.14.
Hersteller: Malherbe&Cie