Pistole M 1789
1789 findet sich die erste Erwähnung einer Pistole, bei der der Ladestock an einem Gelenk am Laufanfang befestigt ist. Mit dieser Befestigungsform konnte der Ladestock nicht mehr verloren gehen.
Daneben fällt auch die einfacher gehaltene Form des Schlossgegenbleches auf. Von dem Vorgängermodell wurde u.a. der eckige Riemenbügel und die Hahnbefestigung mittels Mutter übernommen. Mit ihr
ging aber auch die Ära der Pistolen mit Schwanenhalshahn zu Ende.
Die Pistole wurde in großen Stückzahlen produziert und an die die Reiterregimenter ausgegeben. Sie kommt heute noch oft vor.
Gesamtlänge: 44,1 cm
Lauflänge: 27,3 cm
Kaliber: 17,4 mm
Lauf: glatt
Truppenstempel: W.7.