Kavalleriekarabiner M 1816/38 UM

 

1815 wurde der Auftrag erteilt, Versuche mit Perkussionsschlössern zu unternehmen. 1837 erhielten dann die Schlösser die endgültige Form mit dem typisch sächsischen Sicherungsbügel.

Die Abänderungsarbeiten von Steinschloss auf Perkussionszündung wurden den Büchsenmachern der Regimenter übertragen, wobei gleichzeitig verschlissene Gewehrteile ersetzt bzw. unbrauchbare Waffen als Ersatzteilsprender genutzt wurden.

Bis auf die Perkussionsteile behielt der Karabiner aber sein ursprüngliches Aussehen. So aptiert, blieben die Karabiner noch lange Zeit im Dienst.

 

Gesamtlänge: 89,8 cm

Lauflänge:       50,5 cm

Kaliber:            17,5 cm

Lauf:                  glatt